Coole Aktionen
Unterstützen sie die Moabiter Kids durch Einkauf bei Amazon:
Ein neuer Grill? Spielsachen? Bücher? DVDs oder Lebensmittel? Sie kaufen was sie benötigen und unterstützen Power 21 ohne einen Cent mehr zu bezahlen:
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Einkaufen bei AmazonDenn wir erhalten für den Einkauf über diesen Link eine kleine Vergütung, die wir voll und ganz in unsere Kinderprojekte stecken
Das waren besonders coole Aktionen:
Kinderkomitee - Halloweenfest
Kostüme planen, Dekos basteln, Kürbissuppe kochen, Gruselgeschichte erfinden..... mach mit und werde:
- Dekorateur
- Geschichtenerfinder und -vorleser
- moderator
- Werbungplaner
- Regelaufsteller
- Festleiter
- Küchenchef
Wir danken der Unterstützung durch: SHK Berlin-Moabit, BürSte e.V., und dem QM Moabit-Ost.
Fußballcasting - Moabit
Du hast 1 oder 2 coole Tricks drauf? Dann komm vorbei und zeig sie der Jury:
Preise im Gesamtwert von 200 €: Werde Trainee, Fußbälle, Moabit 21 Pulli, Gutscheine Saturn usw.
Plätze 1 bis 3 erhalten außerdem einen pokal, alle anderen erfolgreichen Teilnehmer eine Medaille.
Freitag 29.10. 16.30 Uhr:
Perleberger Str.44 / Ecke Lübecker Str.
Kinderkomitee Eventveranstaltung & Fußballcasting
Wir treffen uns 2x in der Woche - komm vorbei mach mit:
Werde: Eventplaner - Jurymitglied - Moderator - Werbungschef _ Verpflegungschef und vieles mehr.
Für Kids von 8 bis 13 Jahre.
Melde dich unter Tel: 3957022 oder per mail: power21@ymail.com
Unterstützt von der Telekom-Initiative "Ich kann was"
Halloweenfest
am Freitag den 29.10. von 16 bis 19 Uhr
(also auch bei schlechtem Wetter)
- ⇒ Kostümprämierung
- Auftritte (Breakdance, Gesang, Fußballtricks)
- Schminken & Verkleiden (oder komm schon verkleidet)
- ⇒ Tombola (Hauptpreis 1 Fahrrad)
- Kostenlose Kürbissuppe
- Kinderpunsch & Glühwein
- Gruselgeschichten
Wir danken für die Unterstützung: SelbsthilfeKontaktStelle, BürSte e.V. und ganz besonders dem QM Moabit Ost
Projekt " Wo leben wir":
Dies Projekt lief im Dezember 2009 in Moabit Ost, aufgrund des großen Erfolges und der Begeisterung von Kindern, Eltern, Lehrer und Kiezgeschäften wird es in diesem Jahr ein 2.mal laufen:
Zuerst wurden die Kinder in das Thema eingeführt. Es wurde erklärt um was es bei dem Projekt geht, was Inhalt und Sinn ist. Dann wurde eine rege, lange Diskussion geführt über die Themen: Was gibt es bei uns im Stadtteil, wo waren die Kinder schon, welche Geschäfte bevorzugen die Eltern. Warum kennen viele Eltern die Geschäfte im Kiez nicht. Wer war schon alleine einkaufen, was ist beim Einkaufen zu beachten. Worauf achten die Eltern, worauf würden die Kinder achten. Und vieles mehr.
Auf einem Stadtplan wurden die Geschäfte gezeigt und Wege gesucht wie man am Besten zu ihnen gelangt.
Die Kinder bekamen jeder eine Einkaufsliste auf der 2 bis 3 Dinge standen. Dann wurde in das 1.Geschäft gegangen, ein Lebensmitteldiscounter. Die Kinder wurden angeregt das Umfeld wahrzunehmen. Die Kinder kauften alleine, ohne jegliche Hilfe ein, jeder für sich. Dann gingen sie alleine zur Kasse und bezahlten. Danach besprachen wir , in Gruppen, was beim Einkauf aufgefallen ist: Es wurden Notizen gefertigt. Auch im 2.Laden, ein individueller türkischer Lebensmittelladen, kauften die Kinder wieder die gleichen Dinge ein und es gab anschließend ein Gespräch. Das letzte Geschäft war ein Bioladen, hier konnten wir nicht einkaufen, da dafür kein Projektgeld veranschlagt war. Trotzdem wurde das Geschäft besprochen.
Beim nächsten Termin markierte jedes Kind auf seinem Stadtplan wie wir gelaufen sind, wo welches Geschäft ist, wo die Schule ist und wo es wohnt. So kann das Kind leichter mit den Eltern ins Gespräch kommen und zusammen die Läden finden.
Jedes Kind trug vor was ihm aufgefallen ist und die Unterschiede, Vorteile und Nachteile der Läden. Es wurde festgestellt, das einige Kinder die Preise in den Läden verglichen hatten, einige Kinder nicht wussten was Paprika oder Salat ist, einige Kinder Hilfe beim Verkaufspersonal suchten, einzelne Kinder alles alleine bewältigten. Manche Kinder hatten das Rückgeld gezählt, andere nicht. Die Dinge die den Kindern auffielen (Einkaufswagen zu groß für Kinder, Gänge zu eng, dreckiger Fußboden, frische Artikel dafür teurer, freundliche Verkäufer, unfreundliche Kassiererin und vieles mehr) wurden ausführlich besproc hen.
Ein weiterer Punkt war das Zubereiten des Essens. Einige Kinder konnten perfekt mit dem Messer umgehen, anderen wurde erklärt wie das geht. Auffallend war das Interesse an frischem, gesunden Essen. Nachdem ein herrliches Buffet, alleine von den Kindern, vorbereitet wurde ( das dauerte etliche Stunden, die Kinder machten das wirklich toll)(siehe Fotos). Wurde dieses aufgetischt und kleinere Kinder zum Essen eingeladen. Die Kinder waren sehr stolz wie sie das geschafft hatten. Viele Lehrer und Schüler kamen vorbei um sich das Buffet anzuschauen und sich über das Projekt zu informieren. Mehrfach wurde der Wunsch geäußert das Projekt auch in der Klasse des jeweiligen Lehrers durchzuführen. Auffallend war, das sonst ruhige Kinder, oder Kinder die Außenseiter waren, plötzlich im Mittelpunkt standen, weil sie ihr Können an andere weiter geben konnten und von allen Seiten für das Gelingen gelobt wurden.
Ein weiterer Termin war das Anfertigen des Kiezbuches. Jedes Kind bekam ein Buch. Im buch wurden u.a.
Notizen zu den einzelnen Projektpunkten gemacht. Z.B. bei den einzelnen Läden schrieb das Kind dazu was ihm aufgefallen ist. Es wurde gemalt und geschrieben was das jeweilige Kind beim Essen zubereiten gemacht hat, jedes Kind schrieb was ihm besonders gut gefallen hat und vieles mehr. Letztendlich schrieben die Betreuer noch bei jedem Kind Bemerkungen dazu (z.B. was das Kind besonders toll gemacht hat, was ihnen auffiel etc.).
Die Bücher wurden am nächsten Unterrichtstag vor der ganzen Klasse vorgestellt. Eine Betreuerin sagte zu jedem Buch und Kind etwas und das jeweilige Kind erzählte dann der Klasse sowie den Kindern die zum Essen eingeladen waren, was seine Eindrücke waren.
Dann durften die Kinder die Bücher mit nach Hause nehmen. In Folge dessen erfuhren wir sehr viel Lob und Begeisterung von den Eltern.
Die Kinder erzählten uns z.B. „ Wir kaufen jetzt bei xy ein und fahren nicht mehr mit dem Auto zu xx“ oder „Ich darf jetzt alleine Milch holen gehen, meine Mama sagt ich kann das ja jetzt“ oder ein deutsches Kind sagte „ wir kaufen jetzt beim türkischen Laden ein, ich hab meiner Mama erklärt das die viel netter sind und das Obst dort toll schmeckt“. Auch erzählten Eltern das ihre Kinder jetzt gesundes Essen bevorzugen und sie schon „ermahnt“ wurden warum kein Apfel mit on die Schule gegeben wurde.
Das Projekt war auf viele verschiedene Termine verteilt. Zahlreiche Stunden wurden ehrenamtlich geleistet.
In der Evaluation stellten wir übereinstimmend fest, dass mit wenig Geld sehr sehr viel erreicht wurde.
Das Projekt lebte von der hohen ehrenamtlichen Arbeit von C.Onken und A.Grasse.Das Projekt wurde gefördert durch: